Die Weichen für ein späteres Suchtverhalten werden meist schon im frühen Kindesalter gestellt.
In der Kita ist daher die Förderung von Lebenskompetenzen wie Selbstwirksamkeit oder Konfliktfähigkeit von großer Bedeutung.
Die Lebenswelt Schule beeinflusst die Biografie Heranwachsender erheblich. Neben der Stärkung der Persönlichkeit gilt die Förderung positiver Rahmenbedingungen als zentraler Ansatz der (Sucht-)Prävention.
Cool sein, ohne Zigarette? Ein rauschendes Fest ohne Rausch? Im Jugend- und Freizeitbereich können junge Menschen sehr gut auf persönlicher Ebene erreicht und bei der Entwicklung von Risikokompetenz unterstützt werden.
In der Familie werden gesellschaftliche Werte vermittelt und Grundsteine für die persönliche Entwicklung der Kinder gelegt. Familienklima und Erziehungsstil der Eltern sind deshalb wichtige
Faktoren für das spätere Konsumverhalten.
Sucht oder psychische Störungen beeinflussen die Arbeit, die Arbeitsbedingungen wiederum beeinflussen Erkrankungen. Eine klare Strategie hinsichtlich Prävention, Intervention und Nachsorge dient der Gesundheit und hilft dem Betrieb selbst.