Freizeit – Präventionsangebote
Suchtprävention in der Freizeit: Veranstaltungen und Kurse für Jugendliche sowie Fortbildungsangebote für Fachkräfte in der Jugendarbeit.
Angebote für Kinder und Jugendliche
FreD
FreD steht für Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument*innen. Das Angebot ist für junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren, die Drogen konsumieren, vor allem Cannabis und amphetamintypische Stimulanzien.
Held*innen Programm
Held*innen ist ein offenes Gruppenangebot von extra e.V. für Kinder aus suchtbelasteten Familien zwischen 6 und 11 Jahren. Inhalte sind unter anderem Vermittlung von altersgerechtem Wissen zu Sucht und Stressbewältigung.
Inside
Inside unterstützt Schulen sowie Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe bei der Implementierung von Suchtprävention. Die Angebote umfassen Projekte, Fortbildungen, Elternarbeit und mehr.
Keine Macht den Drogen e.V.
Keine Macht den Drogen bietet suchtpräventive Projekte für Kinder und Jugendliche an sowie Vorträge und Fortbildungen für erwachsene Multiplikator*innen (Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Jugendarbeiter*innen) und Eltern.
Streetwork im Netz
Bei Streetwork im Netz suchen Streetworker*innen Chaträume und Foren auf. Dort sprechen sie mit Jugendlichen über unterschiedliche Themen des Lebens. Die Jugendlichen können sich auch direkt im Netz an die Streetworker*innen wenden.
Trampolin
Trampolin ist für Kinder aus suchtbelasteten Familien zwischen 8 und 12 Jahren. Inhalte sind Vermittlung von altersgerechtem Wissen zu Sucht und Stressbewältigung sowie Kontakt zu anderen Kindern aus suchtbelasteten Familien.
Voll die Party
„Voll die Party“ ist ein Planspiel zur Prävention von Alkoholmissbrauch. Ohne pädagogischen Zeigefinger werden Konsequenzen des Trinkens – positive wie auch negative – nicht nur angesprochen, sondern direkt durchlebt.
Angebote für Multiplikator*innen
Essstörungen: ANAD mobil unterwegs
ANAD e.V. bietet Fortbildungen und Veranstaltungen für Fachkräfte, Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern an. Es wird über Risiken, Entstehung und Hilfe bei Essstörungen aufgeklärt und Jugendliche werden gestärkt.
Essstörungen: Cinderella e.V.
Cinderella e.V. bietet auf Anfrage Präventionsworkshops an Schulen, Elternabende sowie Information, Beratung und Fortbildung für Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen und andere Fachkräfte.
Inside
Inside unterstützt Schulen sowie Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe bei der Implementierung von Suchtprävention. Die Angebote umfassen Projekte, Fortbildungen, Elternarbeit und mehr.
Keine Macht den Drogen e.V.
Keine Macht den Drogen e.V. bietet suchtpräventive Projekte für Kinder und Jugendliche an sowie Vorträge und Fortbildungen für erwachsene Multiplikator*innen (Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Jugendarbeiter*innen) und Eltern.
Kollektivschulung
Die Kollektivschulung ist ein suchtpräventives Kooperationsprojekt von mindzone und Condrobs. Veranstalter*innen und Party-Kollektive werden zu Themen wie Jugendschutz, Awareness und Drogennotfall informiert.
MOVE
MOVE steht für Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen. In Fortbildungen werden Strategien eingeübt, um mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie zu einer Verhaltensänderung zu motivieren.
Online-Kurs: Süchtig nach Social Media
Der kostenlose Kurs "Mediensucht - Erkennen, Verstehen und Prävention" beinhaltet 6 interaktive Module mit einer Bearbeitungszeit von circa 2 Stunden. Sie erhalten ein Kursheft sowie Handouts und ein Teilnahmezertifikat.
Angebote im Nachtleben
Chexxs!
Die Chexxs!- Peers sind im Feiersetting Münchens unterwegs und sensibilisieren unter anderem durch einen kostenfreien Alkoholtest mit vorhergehender Selbsteinschätzung Jugendliche und junge Erwachsene für einen bewussteren Alkoholkonsum.
Infostand im Partysetting
Der Infostand im Partysetting ist ein suchtpräventives Projekt von mindzone, bei dem Peers und Fachkräfte im 2-Wochen-Rhythmus im Münchner Nachtleben Vor-Ort-Aktionen auf Partys mit Infostand durchführen.
Konzerteinsatz
Konzerteinsatz ist ein suchtpräventives Projekt von mindzone. Auf Konzerten gehen Fachkräfte und Peers aktiv auf junge Konzertbesucher*innen zu, sensibilisieren bezüglich Substanz-Konsum und regen zur Selbstreflexion an.
Streetwork auf der Partymeile
Streetworker*innen sind vom Maximiliansplatz bis ins Glockenbachviertel Ansprechpartner*innen für junge Partygänger*innen. Dabei geht es etwa um sicheren Heimweg, Alkoholkonsum und Verhaltensregeln bei K.o.-Tropfen.