Studie zeigt: Einweg-Vapes sind schädlicher als Zigaretten
Welche Schadstoffe gelangen beim Vapen in den Körper?
Die Flüssigkeit (Liquids), die beim Konsumieren von Vapes verdampft und so in den Körper gelangt, enthält sowohl Nikotin als auch Halbmetalle und Metalle, die gesundheitsschädlich sind. Dies gilt insbesondere für Einweg-Vapes, wie eine Studie aus den USA belegt. Die im Dampf von Einweg-Vapes nachgewiesenen gesundheitsschädlichen Stoffe stammen einerseits von den verdampften Liquids, andererseits aber auch von den Bauteilen der Geräte, wie etwa der Heizspirale. So werden zum Beispiel Nickel, Chrom, Kupfer oder Zink erst über diese freigesetzt.
Erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Einweg-Vapes
Bei manchen der in der Studie getesteten Produkte überschritten die krebserregenden Stoffe wie etwa Blei, den zulässigen Grenzwert um ein Vielfaches. Aber auch andere der festgestellten Stoffe erhöhen das Risiko für Lungen-, Nerven-, Nieren- und Herz-Kreislauf-Krankheiten deutlich.
Wie ist die gesetzliche Lage in Deutschland ?
In Deutschland sind Einweg-Vapes bislang erlaubt, ein Verbot soll aber bald kommen. Der Bundesrat hat Ende 2024 für ein Verbot gestimmt. Auf EU-Ebene ist ein Verbot für Ende 2026 geplant.